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Cyberkriminalität Definition

Was ist denn nun eigentlich Cyberkrimininalität genau, fragen sich sicherlich erst einmal viele Leser. Grob gesagt: Alles was mit dem Medium Internet zu tun hat. Ganz genau: All die Straftaten, die unter Ausnutzung der Informations- und Kommunikationstechnik, begangen werden. Da mittlerweile ein Großteil der Wirtschaft – vor allem das Shoppen am PC – ins Netz „umgezogen“ ist, kommt dem Internet eine immer größere wirtschaftliche Bedeutung zu. Viele Kriminelle nutzen aber auch die Anonymität des Netzes für ihre verbotenen Machenschaften. Bekannt wurde zum Beispiel das „Darknet“ für seine hohe kriminelle Energie. Hier ist ein ganzes Spezial-Netz entstanden, in dem NUR illegale Güter wie Waffen, Drogen und ähnliches angeboten werden. Die IP-Adressen – also die individuellen PC-Adressen, mit denen sich die Computer zurückverfolgen lassen – werden im Darknet versteckt. So kann auch die Polizei die Waffen- und Drogenhändler nicht ausfindig machen. Ein Paradies für Cyberkriminalität jeder Art. Der normale Bürger ist aber meistens im normalen Internet von Straftaten betroffen.

Viele Formen der Cyberkrimininalität

Aber die Cyberkriminialität umfasst noch viel mehr. Das fängt an bei Betrug, wenn jemand zum Beispiel über die Plattform „Ebay“ Waren anbietet, das Geld kassiert und dann keine (versprochenen) Produkte liefert. Auch Cybermobbing ist eine Form der Cyberkriminialität: Beleidigungen und Stalking über die sozialen Plattformen sind weit verbreitet. Oft traut man sich anonym über das Internet viel mehr zu sagen und zu verbreiten als live vor Freunden oder am Arbeitsplatz vor Kollegen – Offline sozusagen, wenn jedermann das Gesicht sieht und den eigenen Namen etc. kennt. Auf sozialen Netzwerken wimmelt es vor Beleidigungen, übler Nachrede, Mobbing und dergleichen. Auch Illegales Online-Glücksspiel, Erpressung mit digitalen Daten eventuell auch mit Nacktfotos und vieles mehr gehört zur Cyberkrimininalität.

Detektive in allen Städten vorhanden

Bei all diesen Formen der Cyberkriminalität ist es ratsam, sich professionelle Hilfe zu holen. Zum Beispiel die Hilfe eines Detektivs, der sich auf Kriminalität im Internet spezialisiert hat. Man kann dies in Stuttgart tun, einen Detektiv in Berlin oder Basel engagieren, einen Detektiv in Wien beauftragen – wo immer man wohnt…

Wann ist der Tatbestand Cyberkriminalität erfüllt

Oft hat man als Laie keinerlei Ahnung von der exakten Rechtslage. Wo fängt Cyberkriminalität an, wann ist ein bestimmter Tatbestand zum Beispiel das „Stalking“ erfüllt? Diese Fragen kann eine niedergelassene Detektei zuverlässig beantworten. Zudem hilft einem eine Detektei dabei, Beweise zu sammeln. Zum Beispiel in Form von Cyberdaten in Bezug auf Betrug, Belästigung, Drogen- und Waffenhandel. Auch Industriespionage ist eine Form von Cyberkriminalität. Ein Detektiv Wien kann als verdeckter Ermittler vorgehen und sich dabei als „Kunde“ bei der Zielperson ausgeben. Geschicktes Vorgehen ist hier vonnöten, um seine Absichten nicht vorschnell zu verraten. Zudem sollte der Detektiv Wissen über Gesetze bezüglich Internet haben und EDV-Kenntnisse aufweisen. Auch HackerKkenntnisse können hier im Sinne des Gesetzes eingesetzt werden. Wenn genügend Beweise vorliegen, können diese der Polizei und Staatsanwaltschaft vorgelegt werden. Der Kunde erhält daraufhin dann auf dem zivilrechtlichen Weg sein Geld zurück oder erhält Schmerzensgeld und so hat sich das Einschalten eines Detektivs zumeist auch für den Auftraggeber (finanziell) gelohnt.

Persönliche Daten im Internet schützen

Eine weitere Form der Cyberkriminalität ist das „Phishing von persönlichen Daten“. Diese werden dann zu Werbezwecken genutzt und der Betroffene mit Werbemails eingedeckt, so entsteht eine Zeit-und Energieverschwendung oder noch viel schlimmer: seine sensiblen Kreditkartendaten werden ausspioniert, zum Beispiel mithilfe eines Trojaner Virus. So wird dann von den Kriminellen Geld übers Internet über die Kreditkarte des Betroffenen abgehoben, ohne dass er etwas davon bemerkt und wenn dann ist es meistens zu spät und das Konto leer! Ein guter Detektiv kann hier schnell und effektiv Abhilfe schaffen.

Schutz des Computers als Ziel

(Trojaner-)Viren und Spam werden aufgespürt und ausgeschaltet und natürlich zurück verfolgt. Der Kunde erhält Informationen über zuverlässigen Schutz seines Computer Netzwerkes vor Spam, Computerviren und ähnlichem. So ist der Kunde in Zukunft geschützt vor weiteren Angriffen seines Netzwerkes – So kann größerer Schaden auch für sein Konto und seinen Geldbeutel abgewendet werden. Das Honorar eines beauftragten Detektivs macht hier nur einen Bruchteil davon aus. Zudem wird hier ein Sicherheitsgefühl wiederhergestellt und damit ein Stück Lebensfreude und Normalität eigentlich unbezahlbare Güter. Hier lohnt sich jede Form der Investition…

Statistik zu Cyberkriminalität

Im Jahr 2016 gab es in Österreich 13 103 Anzeigen (!) wegen Cybercrime-Taten, die Dunkelziffer liegt sicher noch viel höher. Eine wirklich hohe Zahl an Straftaten. Hier liegt Handlungsbedarf vor. Jeder ausgebildete Cyberdetektiv ist hier sicherlich „Gold wert“. Und: Vor allem jünere Leute werden aufgrund der steigenden Form der Sozialen Netzwerken immer mehr zu Angriffszielen von Cyberattacken. 2019 wurden in Deutschland 17,7 Millionen Menschen Opfer von Cyberattacken. Eine fast schon unglaublich hohe Zahl. 2017 wurde in Deutschland ein finanzieller Schaden durch Cyberkriminalität von 2,6 Millarden Euro verursacht. In Zukunft werden diese Zahlen sehr wahrscheinlich noch steigen, da das Geschäft Internet stetig am Wachsen ist.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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