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Desksharing, oder wie es manchmal auch bezeichnet wird Hot Desking ist die englische Bezeichnung für simpel ausgedrückt: Schreibtischteilen.
Das Konzept ist noch ziemlich jung, aber verspricht einige positive Wirkungen was die Produktivität und Flexibilität nahezu jeder „Schreibtischarbeit“ angeht. Die Idee hinter dem Konzept ist so simpel, wie der Name selbst. Es gibt in diesem Büro keine festen Schreibtische, was bedeutet, dass die Mitarbeiter sich jeden Tag aufs Neue einen Platz suchen. Das Konzept hierfür stammt aus dem Silicon Valley, wo das Schreibtischteilen schon einige Zeit erprobt und für gut empfunden wird. Megafirmen wie Google und Facebook nutzen diese Form beispielsweise. Im flexiblen Office zu arbeiten bedeutet daher aber auch, jedes Mal den Tisch so zu hinterlassen, wie er vorgefnden wurde, das bedeutet alle privaten Sachen wegräumen und das gilt in der Mittagspause genauso wie am Feierabend.

Vorteile, egal ob für Führungskräfte oder Mitarbeiter

Da das Desksharing in Groß, Mittel, aber auch Kleinunternehmen mittlerweile praktiziert wird, muss es ein Benefit gegenüber der „normalen“ Form des Arbeitens (jeder an seinem festen Platz) haben.
Neben Kostenersparnissen und Platzersparnissen für die Unternehmen selbst, profitieren aber auch die Mitarbeiter vom Teilen des Arbeitsplatzes. Die Stimmung unter den Kollegen, die Hilfsbereitschaft und die Arbeitseffizienz wächst. Zudem hat es positive Auswirkungen auf den Austausch, das Verständnis untereinander, die Empathiefähigkeit und nicht zuletzt auf den Informationsfluss zwischen den Mitarbeitern. So kommen neuste Studien zu dem Ergebnis, dass durch dieses Konzept das Unternehmen bessere wirtschaftliche Ziele erreichen kann. Dies macht sich nicht nur in der Zufriedenheit der Mitarbeiter, sondern auch der Führungskräfte bemerkbar. Insgesamt macht diese Flexibilität auch das strikt aufgeteilte Hierarchiesystem eines Unternehmens weicher: Auch der oberste Chef muss sich, genauso wie der Mitarbeiter dessen, jeden Morgen aufs Neue seinen Schreibtisch suchen.

Kleiner Tipp am Ende: Wenn man für noch mehr Stimmung sorgen möchte, dann stellt man weniger Schreibtische auf, als Arbeiter vorhanden sind – mal sehen, wer den Kürzeren dabei zieht.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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