Damit Ihre online Präsenz erfolgreich ist, müssen Sie eine gute Wahl beim Domain-Namen treffen. Der Domain-Name ist nicht nur die Adresse Ihrer Webpräsenz, sondern stellt einen wesentlichen Faktor dar, der das Branding, den Wiedererkennungswert und Ihre Botschaft unterstreicht. Wir zeigen Ihnen in unserem Post, warum ein guter Domainname so bedeutend ist und wie Sie den passenden Namen für Ihr Projekt im Internet finden können.
Der Domainname und Branding
Unter Branding versteht man Ihre eindeutige Identität, Ihr Image oder Ihr Wertversprechen. Ihr Unternehmensname, das Logo, Farben und Schriftarten sowie Botschaften für Ihre Zielgruppe gehören zum Branding. Und mit einem passenden Domainnamen können Sie Ihr Branding kommunizieren, was bereits beim ersten Eindruck Ihrer Website passiert. Branche und Zielgruppe müssen mit dem Domainnamen angesprochen werden – er muss einprägsam, aussagekräftig und vertrauenswürdig sein. Erst dann heben Sie sich von der Konkurrenz ab und bauen eine starke Marke und loyale Kunden auf.
Der Wiedererkennungswert beim Domainnamen
Noch ein Faktor spielt bei der Auswahl es Domain-Namens eine Rolle: der Wiedererkennungswert. Der Wiedererkennungswert erleichtert es den Besuchern, Ihre Website im Gedächtnis zu behalten und wiederzufinden. Der Domainname sollte somit einfach, kurz und leicht zu schreiben und auszusprechen sein. Gute Domainnamen sind unique, originell und vor allem kreativ. Verwechslungen mit anderen Websites müssen unbedingt vermieden werden.
Die Botschaft im Domainnamen
Zuletzt überträgt der Domainname Ihrer Internetpräsenz Ihre Botschaft, das heißt das Thema und Zweck der Website. Eine ansprechende, relevante und informative Botschaft wird durch einen klaren, prägnanten und überzeugenden Domainnamen unterstrichen. Das Besucherinteresse wird damit gezielt geweckt und die User werden motiviert, mehr zu erfahren.
Geschichtlicher Hintergrund zu den Top-Level-Domains
Gehen wir noch auf die Historie ein. In den letzten Jahren hat sich einiges geändert, was die Top-Level-Domains betrifft – abgekürzt mit TLD.
Beispielsweise: .com, .de, .org – es handelt sich also dabei um den letzten Teil der Internetadresse.
1984 wurden zunächst nur drei Kategorien unterschieden. Generische, länderbezogene und Infrastruktur-TLDs.
Generische TLDs wie beispielsweise .com waren für allgemeine Zwecke gedacht (für kommerzielle Unternehmen). Die TLD .org stand für gemeinnützige Organisationen und .net für Netzwerkanbieter. Hinter der TLD .edu standen Bildungseinrichtungen, hinter .gov Regierungsbehörden und bei .mil handelte es sich um Seiten für das US-Militär.
Für einzelne Länder wurden TLDs wie .de für Deutschland, .uk für das Vereinigte Königreich oder zum Beispiel .jp für Japan vergeben.
Die Vielfalt wurde im Laufe der Zeit immer größer und weitere TLD standen zur Verfügung. Damit wurde die starke Nachfrage im Web erfüllt. Hinzu kamen TLD wie: .biz, .info, .mobi.
Auch internationalisierte TLDs die nicht in lateinische Schriftzeigen dargestellt werden können wurde verfügbar: 中国, .рф oder .السعودية.
Und vor kurzem wurden TLDs möglich wie: .shop, .marketing, .partners möglich. So kann jetzt mit der Auswahl der Top-Level-Domain ein weiterer Schritt in eine erfolgreiche Internetpräsenz Ihres Unternehmens unternommen werden.
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)