Software
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Unternehmen, die es jetzt verpassen, bei der Digitalisierung mit zu ziehen, werden wahrscheinlich in vier bis fünf Jahren Probleme bekommen, sich auf dem Markt weiterhin lukrativ zu positionieren. Jeder Betrieb ist anders strukturiert und das Know-how der Mitarbeiter spielt eine wesentliche Rolle bei der Umstellung auf Softwarelösungen zur Abwicklung der Betriebsprozesse. Softwarelösungen, wie zum Beispiel ein Warenwirtschaftsprogramm oder ein eigener  online Shop, müssen aber nicht immer teuer sein. Der Softwaremarkt bietet einfache Lösungen für den kleinen Geldbeutel, die die wichtigsten Funktionen, wie zum Beispiel Stammdatenpflege, Faktura, Vertrieb, online Plattform des Unternehmens, Shopsystem und online Marketing, abdecken.

Software früher – Software heute

On-premise Software
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Vergleicht man das Software Angebot heute mit dem vor ein paar Jahren, haben sich bedeutende Entwicklungen ergeben. Unter dem Begriff On-Premise-Software wurden früher Softwarepakete angewendet, die auf den einzelnen Rechner oder einem Server im Betrieb installiert wurden. Private Anwender kennen diese Methode natürlich in Verbindung mit ihren Anwendungen auf dem PC. Buchhaltung und Stammdatenpflege geschah in den Anfängen über DOS-Masken. Nach den DOS-Masken kamen Windows-Anwendungen, die die Arbeit übersichtlicher und einfacher zu managen machten. Das Problem war der Aufwand, den die IT-Abteilungen leisten mussten. Jedes Update, jede Problembehebung musste vor Ort durchgeführt werden. Im Laufe der Jahre wurden die Programme netzwerkfähig. Das brachte einige Erleichterung beim Handling der Software, jedoch mussten die neuen Felder, wie Netzwerktechnik und Serveradministration, abgedeckt werden. Die Unternehmen hatten entweder eigene Leute oder buchten die Support-Pakete bei den Softwareherstellern. Alles in allem stellte sich ein Bedarf ein, der diese Situation vereinfacht und trotz voller Leistung einer Software ein Ersparnis bedeuten könnte.

Cloud-based Software

Cloud-based Software
(Bilderquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Moderne Softwarelösungen für die Abwicklung der Betriebs- und Verwaltungsaufgaben eines Unternehmens werden heutzutage online zu Verfügung gestellt. Der Begriff Cloud-Based Software ist inzwischen in aller Munde. Dabei wird Software als Service geliefert (siehe Software-as-a-Service, SaaS, https://www.hellohq.io/glasqgel/agentursoftware-aus-der-cloud-freiheit-und-wachstum-durch-technologie/). Als Datenspeicher dient die Cloud des Anbieters. Dort werden auch die Funktionen, bzw. die Software ausgeführt und die Datenbanken gehostet. Von dieser online Lösung haben gerade Agenturen einen großen Nutzen. Denn mit einer Cloud-basierten Software steigt die Flexibilität in der Anwendung und individuelle Wünsche können umgesetzt werden. Die Software ist also keine teuere Investition mehr, sondern wird monatlich gemietet (die Miete von Software ist zu einem beliebten Zahlungsmodell geworden). Vor allem können Mitarbeiter mobil damit arbeiten. Egal ob mit Tablet oder Smartphone, der Mitarbeiter kann von überall aus zu jeder Zeit arbeiten, was vor allem für Home-Office-Mitarbeiter attraktiv ist.

Was macht die Cloud-based Software noch interessant?

Im Vergleich zu offline Lösungen (also lokal installierter Software) lassen sich schnell neue Benutzer unter Berücksichtung einer Rechtevergabe einbinden. Diese Aufgabe übernimmt in den meisten Fällen der Anbieter der cloud-based Software. Bei gekaufter Software muss gegebenenfalls pro neuen Nutzer eine weitere Lizenz gekauft werden.

Cloud-based Programme können skalierbar gebucht werden, d. h. zum Beispiel gegen eine monatliche Gebühr.

Online genutzte Software ist relativ schnell in das laufende Unternehmensgeschehen integriert. Für eine reibungslose Einführung sorgen die Supportmitarbeiter der Cloud-Anbieter.

Des Weiteren verfügt der Anbieter über fähige, fachlich ausgebildete Administratoren, so dass sich der Anwender um keinerlei Installationen, Updates oder Sicherungen kümmern muss. Auch in Punkto Sicherheit vor Viren ergibt sich ein Vorteil, denn für die Sicherheit der Anwendung ist der Cloud-Software-Anbieter verantwortlich. Die User erhalten bei der Nutzung von Cloud-base rasche Hilfe durch laufend ergänzte online Dokumentationen und Trainingsangeboten für die Software, die über unter anderem online durch Webmeeting durchgeführt werden können.

Fazit:

Im Spiel Cloud-based versus On-Premise-Software siegt Cloud-based Software in vielen und markanten Punkten.

(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

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