Videoüberwachnung für Innenräume
0 3 min 7 Jahren
Videoüberwachnung für Innenräume
(Bildquelle: Pixabay.com – CC0 Public Domain)

Aktuelle Meldungen über steigende Einbrüche alarmieren viele Hausbesitzer. Um für mehr Sicherheit zu sorgen greifen Verbraucher auf moderne Videoüberwachung zurück. Welche Modelle für eine Kameraüberwachung im Innenbereich geeignet sind und welche Funktionen und Eigenschaft diese bieten, wird im Folgenden kurz angerissen.

Die Domekamera

Die typische Bauweise der Domekamera verleiht ihr diesen Namen. Es handelt sich um ein Gehäuse, das einer Halbkugel ähnelt, wobei die Kugel aus Glas oder blickdichten, meist braun getönten Kunststoff angefertigt ist. Einige mögen diesen Bautyp schon in öffentlichen Räumen oder Geschäften entdeckt und festgestellt haben, dass es nicht einfach ist festzustellen, wo die Kamera gerade ihre Aufnahmen macht. Durch die flache Bauweise (im Vergleich zu einer Tube-Kamera) kann die Installation auch in niedrigen Räumen durchgeführt werden (beispielsweise in Kellerräumen).

Eigenschaften hochwertiger Domekameras

Die Domekamera wird vor allem eingesetzt, wenn kleinere Räume und Flächen beobachtet werden sollen. Eine hochwertige Domekamera bekommt der Konsument bereits in einer Preisklasse um die tausend Euro. Für dieses Budget erhält der Hausbesitzer eine anspruchsvolle Ausrüstung für die Überwachung seiner privaten Räume. Mit einer drei Megapixel Auflösung lässt sich eine IP Domekamera flexibel an verschiedenen Positionen installieren. Manche Modelle lassen sich auch in der Decke versenken und wirken dadurch unauffälliger. Die Kamera lässt sich über eine IP-Adresse in ein bestehendes Intranet einbinden. Gestochen Scharfe Bilder für Echtzeitaufnahmen sind mit der Auflösung von 2048 x 1536 Pixel möglich. Der Videostream der Kamera kann über das Intranet schnell an den Computer gesendet und dort weiterverarbeitet oder gespeichert werden. Über das LAN wird auch ermöglicht, Aufnahmen direkt am Monitor des PCs zu anzusehen. Damit der Anwender Aufzeichnungen am PC ansehen und ggf. auf einer Festplatte archivieren kann, steht eine kostenlose Videomanagementsoftware, wie zum Beispiel ABUS Eyseo, zur Verfügung. Die Software ermöglicht das Managen von bis zu 16 IP Kameras. Für Nachtaufnahmen sollte die IP Domekamera über integrierte IR LEDs verfügen.

Neben der beschriebenen IP Domekamera bietet der Markt verschiedene Überwachungskamera Sets, Überwachungskameras im Miniformat und WLAN-Kameras. Diese eignen sich ebenfalls für die Überwachung von Innenräumen. Die WLAN-Kamera kann gleich wie die IP-Kamera in ein Intranet eingebunden werden. Ein Nachteil beim Betrieb der WLAN-Kamera kann in der Beschaffenheit des WLANs selbst liegen, das in einem Gebäude nicht immer gleich stark funkt. Um Ausfälle zu vermeiden kann hier mit einem WLAN-Repeater Abhilfe geschaffen werden.

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