Der Server als zentraler Knotenpunkt im Intranet eines Unternehmens ist kaum mehr wegzudenken. Der Vernetzung von Unternehmen zu ihren verschiedenen Standorten und die damit erforderliche Kommunikation untereinander wird mit den Funktionalitäten eines Servers genüge geleistet.
Dabei muss der Server nicht vor Ort gehalten werden sondern kann auch bei anbietenden Unternehmen gehostet werden. Dabei müssen natürlich alle angebundenen Rechner online sein. Steht der Server vor Ort, ist damit Administrationsaufwand verbunden. Auch geschultes Personal in der IT-Abteilung des Betriebs ist notwendig.
Der Bereich Serveradministration umfasst den Hard-, Software- und Netzwerkbereich (siehe www.mynordicbroker.de). Bei größeren Unternehmen sind Abteilungen auf diese drei Bereich spezialisiert. Server lassen sich auch virtuell Betreiben.
Hierbei stellen Firmen in ihrem Hause Hardware in Form von Rechner zur Verfügung auf denen nur die Server-Software betrieben wird. Für den virtuellen Betrieb ist eine besondere Software notwendig, die zum Beispiel Citrix oder VM-Ware anbietet. Betriebliche Aspekte, vor allem die Kosten, sind die Überlegung Wert, einen Server virtuell zu betreiben. Der Zugriff erfolgt über die Virtualisierungs-Software ganz einfach vom PC im Büro aus. Alle PCs eines Unternehmens lassen sich online mit dem Server verbinden und können so auf all den Funktionsumfang eines Servers zugreifen. Diese Lösung erspart Kosten, Zeit und Aufwand, da der Support vom Anbieter größtenteils übernommen wird. Gerade bei Problemen eignen sich Serverlösungen außer Haus, da das Support-Team des Anbieters leicht und schnell bei Problemen zugreifen kann.
Vor dem Kauf zu überlegen
Soll der Server vor Ort im Unternehmen betrieben werden muss im Vorfeld überlegt werden, welche Leistungen diese bringen soll. Dazu müssen folgende Punkte geklärt werden:
- Wie ist die aktuelle Beschaffenheit im Unternehmen bezüglich der Netzwerkstruktur (Datenübertragungsrate, Verkabelung, Wlan)?
- Wie viele Mitarbeiter sollen im Netzwerk auf den Server zugreifen?
- Werden Unternehmen eingebunden, die sich nicht im Haus befinden?
- Soll der Server Aufgaben wie Datensicherung und Archivierung übernehmen?
- Welche Zusatzsoftware soll am Server betrieben werden (z. B. Mailsoftware, Virtualisierungen, Office-Software für die gemeinsame Nutzung etc.)
- Welcher Support wird benötigt? (Mitarbeiter im Hause oder Hilfe von externer Seite)?
Dies sind einige der wichtigsten Punkte, die es vor der Anschaffung zu bedenken gibt. Orientierungshilfe bieten Tests und Vergleiche von Serverhardware und -software im Internet. Je nach Anforderung können Einsparungen durch Verzicht auf Zusatzhardware oder – software gemacht werden.