WordPress ist ein beliebtes CMS (Content Management System) bei den Usern geworden. Einfach und mit relativ wenigen Kenntnissen lassen sich optisch ansprechende Websites gestalten. Viele Provider bieten ein WordPress Paket zusammen mit dem Hosting- Vertrag für eine Website an. Der Anwender kann die WordPress Software über den persönlichen Zugang beim Provider installieren lassen oder die erforderlichen Dateien und Verzeichnisse per FTP hochladen. Über die Admin-Oberfläche von WordPress können bequem Blogposts geschrieben und veröffentlicht werden. Neben den Posts gibt es bei WordPress noch den Inhaltstyp Seite. Die Blogposts rotieren zeitlich orientiert auf der Website durch wohingegen eine Seite ohne Datumsangabe auf der Website veröffentlicht wird. Blogposts und Seiten haben eine fest zugeordnete URL, die sich meist nach dem Titel des Inhalts richtet. Die URL wird automatisch von WordPress generiert, kann aber auch manuell vergeben werden.
Die WordPress Administration
Über den Admin-Bereich „Themes“ kann der Anwender unter vielen Designs für seine Website auswählen. Die Themes oder Design lassen sich mit ein paar Mausklicks nur einfach installieren und individuell anpassen. Das heißt, es können Hintergrundbilder, Logos und Farben, sowie Inhalte für die Seitenbereiche definiert werden.
Über den Bereich „Plugins“ im Admin-Menü können zusätzliche Funkionen für die Website benutzt werden. Bei Plugins handelt es sich um kleinere Programme (in HTML oder PHP geschrieben), die die Funktionen einer Website ausbauen. Dazu gehören zum Beispiel Plugins für eine Slide Show oder zum Erstellen von bunten Buttons. Aber auch Antivirus- und Firewall-Plugins können installiert werden. Themes und Plugins werden meist kostenlos für den Webmaster zur Verfügung gestellt.
Warum WordPress-Hosting?
Nicht jeder Anwender hat allerdings die nötige Zeit, um sich mit all den Funktionen und Möglichkeiten, die WordPress bietet auseinander zusetzen. Verschiedene Unternehmen bieten hier ein passende Dienstleistung an: WordPress Hosting.
Im Vergleich zum „privaten Hosting“ eine WordPress-Seite liegen die Vorteile eines professionellen Dienstleisters auf der Hand: Top-Performance, hohe Sicherheit, schnelle Installation.
Gerade in Punkto Sicherheit können WordPress-Hoster einiges auffahren. Mit automatisierten Backups wird sichergestellt, dass keine Website-Inhalte verloren gehen. Dazu zählen alle Dateie und Verzeichnisse, die eine WordPress-Installation braucht aber auch die mySQL-Datenbank, die mit WordPress verknüpft ist und alle Inhalte und Einstellungen speichert. Auch der laufende Betrieb der WordPress-Seite kann fachmännisch mit Firewall und anderen Schutzeinstellungen beim WordPress-Hoster gesichert werden. Ein sogenannte 1-Klick-Installation macht es dem Anwender natürlich einfach WordPress bequem und schnell zu installieren.
Mit WordPress lassen sich komplexe Websites erstellen, womit auch die Bedürfnisse von kleineren und mittelständischen Unternehmen gedeckt werden können. Auch Start-Ups und Einzelnunternehmer profitieren von einer qualifizierten Unterstützung beim Handeln von WordPress-Websites. Die Pakete für Unternehmen dieser Art können sich unterscheiden in Anzahl der WordPress-Installation, inklusive/exklusive Domain, Mail-Postfächer, Firewall, Automatische Upgrades und SSL-Zugang. Wer mehr bei diesen Featuers haben möchte kann zugeschnittene Pakete für Agenturen oder aufgepeppte Power-Pakete nutzen.
Die WordPress-Website umziehen
WordPress-Hoster stehen auch Bereit mit ihrer Hilfe, wenn es darum geht, WordPress umziehen zu wollen (zum Beispiel wenn man einen günstigeren Provider gefunden hat). Wer seine Domain bei einem anderen Provider hosten will muss einige Schritte ausführen. Zunächst muss beim aktuellen Provider die Domain gekündigt werden, hierzu sind Kündigungsfristen einzuhalten. Nach Erhalt eines sogenannten Auth-Codes kann die Website zum neuen Provider umgezogen werden. Bei der Kündigung ist zu beachten, dass man mit dem Grund „Providerwechsel“ kündigt, sonst steht der Domainname jedem wieder zur Verfügung und erst dann bekommt man den wichtigen Auth-Code. Die Übernahmen im Verbindung mit dem Auth-Code erfolgt dann beim neuen Provider. Jetzt muss die komplette WordPress-Installation auf den neuen FTP-Server hochgeladen werden. Besonders wichtig ist, die Datenbank vorher zu exportieren und beim neuen Provider zu importieren. Dazu muss der Anwender sich auf der phpadmin-Oberfläche mit den Benutzerdaten für die Datenbank anmelden und einen SQL-Export durchführen. Die erzeugte Datei kann dann in die neue Datenbank importiert werden. Gerade bei einem Umzug muss akribisch auf die einzelnen Schritte geachtet werden und in den Unternehmen fehlt einfach oft die Zeit dazu. Warum nicht den Service eines WordPress-Hosters nutzen und die Website einfach umziehen lassen.